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Projekte

Afritecture

Bauen mit der Gemeinschaft.

München, 2013

Was können wir in Deutschland von den Entwicklungen in Afrika lernen? Kann Architektur überhaupt gesellschaftliche Prozesse beeinflussen?

Die Ausstellung ist als open space konzipiert: eine lange Einheit aus Wand und Boden fasst die Räume des Architekturmuseums zu einem offenen Kommunikations-Raum. Der dritte Raum des Museums ist als introspektiver Reflexionsraum mit (selbst)kritischen Installationen belegt. Die ganze Ausstellung besteht aus kartonierten Wabenplatten und erzeugt eine einladende und intime Atmosphäre der Wissensaneignung. Zugleich ist der Raum offen für Dialog, Debatte und Austausch.

Die Ausstellung bietet einen Einblick in die Komplexität und Vielfalt der einzelnen Architekturprojekte - direkt, nah und für jeden Besucher durch erweiterte Formate zugänglich. Entstehungsprozesse der Architektur werden in Form von Illustrationen vermittelt. Jedes Projekt befragt innerhalb seines zeitlichen und räumlichen Rahmens den Besucher nach seiner Meinung. Mit dem Feedback in Form von Kommentaren, Fragen und Bewertungen wird die Ausstellung für den nächsten Besucher reicher und vielschichtiger und den Raum verändert sich kontinuierlich. Video-Interviews, Call Center und Meinungsautomat erweitern mittels Medien den Kommunikationsraum.

Bauen mit der Gemeinschaft

Jahr:
2013
Ort:
München
Klient:
Architektur Museum der TUM
Pinakothek der Moderne
Team:
Inés Aubert, Rubén Jodar und Rusmir Ramic
Leistungen:
Konzept, Gestaltung, Grafik, Partizipative Formate
Kuratoren:
Andres Lepik und Anne Schmidt
Grafik:
Franziska Stübgen
Sandra Tebbe
Illustration:
Andrea Peter
Aufbau:
Arch. Museum TUM: Andreas Bohmann, Thomas Lohmaier, Sepp Hammer, Clemens Loeffelholz, Valentin Fastabend
Grafikmontage:
Anton Heine, Annette Martin, Inés Aubert, Franziska Stübgen, Tim-Raphael Knäbel, Clara Welbergen, Rita Burkhardtsmaier
Medien:
Klaus Czich, Christian Steinberg, Esther Vletsos
Koordination:
Anne Schmidt
Afritecture, 2013
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