Gestaltung und Produktion einer partizipativen Installation.
München, 2022
Was bleibt, von den Menschen, die nicht mehr da sind? Was bleibt von den (noch) nicht ausgeführten Träumen und Plänen? Wir selbst.
GED(A/E)NKEN schafft die Möglichkeit, unausgesprochenen Worten und Gefühlen, die durch die Pandemie entstanden sind, einen eigenen Raum zu geben.
Die Installation besteht aus fünf verschiedenen Stationen, an denen BesucherInnen ihre Erinnerungen, Gefühle und das, was ungesagt blieb, aufschreiben können. Die Oberflächen haben verschiedene Materialien, die mit Licht und Reflexion spielen. So entstehen immer neue Winkel und Blickbeziehungen zwischen einem selbst, den anderen und den Worten.
GED(A/E)NKEN eröffnet den Raum für eigene und gemeinsame Reflexionen.