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Projekte

Kunstmobil

Mobile Kunstvermittlungsstation.

München, 2019

Ein kleiner Satellit landet im Kunstareal: An einer kunterbunten und multifunktionalen Station können zukünftig kleine und große Besucherinnen und Besucher der Museen sich kreativ austoben. Hier, unter freiem Himmel, ist alles erlaubt, was im Museum oft unmöglich ist: kleckern, klecksen, kleben und mit verschiedenen Techniken experimentieren. 

Das Kunstmobil setzt ein neues Zeichen der Eroberung der freien Flächen zwischen dem Museum Brandhorst und der Pinakothek der Moderne. Sowohl Geschlossen als auch geöffnet zieht das Kunstmobil schon von der weiten Entfernung neugierige Besucherinnen und Besucher an und schafft so als verlängerter Arm der Kunstsammlungen neue Berührungsmomente zwischen der Öffentlichkeit und der Kunst. Bis 30 Kinder können mit dem Kunstmobil jederzeit ihrer Fantasie freien Lauf geben und unter freiem Himmel auf frischer Luft sich künstlerisch austoben.

Der fahrbare Satellit besteht aus einem robusten, wetterbeständigen Körper mit Lagermöglichkeiten, vier ausklappbaren Arbeitsflächen und einer mobilen Wasserstation. Mit Stützen an den Arbeitstischen befestigt lassen sich an sonnigen Tagen drei Sonnensegel als Beschattung anbringen. Kleine und große Kunstwerke können an vorbereiteten Seilen getrocknet und ausgestellt werden. Die Station ist ein einmaliger experimenteller Prototyp, der in einer Rekordzeit von zwei Monate entstanden ist.

Projekt-Details

Jahr:
2019
Ort:
München
Klient:
Brandhorst Museum
Team:
Rubén Jodar, Inés Aubert, Jan Dubsky
Leistungen:
Konzept, Entwurf und Ausführung
Herstellung:
Marko Rüffel
Kunstmobil, 2019
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