Workshop mit Studierenden.
Dessau, 2022
Welche Kapazitäten hat der menschliche Körper um Wissen zu speichern? An was erinnert er sich? Welche kognitiven Prozesse werden durch die eigene Bewegung im Raum – und das Bewegen von anderen Körpern bzw. Gegenständen unterschiedlicher Formen und Gewichte – erst stimuliert? Unsere Körper nehmen auf, verteilen und sind zwangsläufig Teil unserer „Äußerung“, sei es durch körperlichen Ausdruck, künstlerischem Tanz, sportliche Übungen oder Arbeit.
Durch die Modifikation und Erweiterung ihrer Körper unternehmen die Studierenden Experimente, verschieben ihr automatisiertes Verhalten und verändern ihre vertraute Beziehung zwischen Körper und Raum.